Da fällt “Das Lied von der Glocke” von Friedrich Schiller ein. Ein Auszug daraus:
“Wohltätig ist des Feuers Macht,
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht,
Und was er bildet, was er schafft,
Das dankt er dieser ;
Doch furchtbar wird die Himmelskraft,
Wenn sie der Fessel sich entrafft,
Einhertritt auf der eignen Spur
Die freie Tochter der Natur.
Wehe, wenn sie losgelassen
Wachsend ohne Widerstand
Durch die volkbelebten Gassen
Wälzt den ungeheuren Brand!
Denn die Elemente hassen
Das Gebild der Menschenhand.”
Nachlesen: http://ingeb.org/Lieder/festgema.html
Mein Vater konnte noch in hohem Alter Teile daraus auswendig.
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